27 Schleusen in weniger als 4 Stunden
Wie gestern Nachmittag mit den Schleusenwärter abgemacht, waren wir heute Morgen kurz vor acht Uhr an der Schleuse Attigny, doch diese stellte um acht Uhr ihr Signal auf rot und der Paul durfte zurückfahren um noch an der Stange zu drehen, damit sich die Schleuse auch für uns öffnen würde, irgend etwas hatte er gestern Abend gründlich falsch verstanden. Danach fuhren wir gemütlich nach Rilly in die erste Schleuse der Schleusentreppe nach Le Chesne. Hier gab es einen Schleusenwärter, der uns ein Télécommande aushändigte und uns noch etwas in der Schleuse warten liess, weil die nächsten 26 Schleusen erst um neun Uhr öffnen würden, da sie zu einem anderen PC (Post de Control) gehörten. Eigentlich waren für den ganzen Morgen Gewitter vorhergesagt und wir wollten einfach nur soweit fahren, bis die ersten Regengüsse auf uns niederprasselten. Doch wir hatten Glück bis zum Schluss kein Gewitter! Die Bea stieg nach der zweiten Schleuse aus und ging zu Fuss von Schleuse zu Schleuse, wo sie die Schleusung bequemer auslösen konnte. Dafür hatte sie auch etwas Zeit unsere Sina ab und an aus einer anderen Perspektive zu filmen und zu fotographieren. Wir waren sehr schnell unterwegs, trotz Gegenverkehr und einer kleineren Panne, die den Einsatz eines Schleusenwärters erforderte waren wir von vor 13 Uhr oben auf dem Berg angekommen. In Le Chesne gibt es im Dorfzentrum einen kleinen Hafen mit vier Plätzen und da konnten wir gut festmachen und uns von den morgentlichen Anstrengungen erholen.