Adieu Capestang

Die letzten fünf Jahre haben wir immer in Capestang den Winter verbracht, heute sind wir wieder einmal zu (nicht ganz) neuen Ufern aufgebrochen. Die Capestani haben für uns keine Tränen vergossen, wir für sie auch nicht, doch etwas gewöhnungsbedürftig ist der neue Zustand schon. Zuerst gab es noch etwas Morgennebel, danach durften wir den ganzen Tag die Sonne vom blauen Himmel geniessen. Wir sind uns bewusst, dass wir noch nicht so spät unterwegs sind, es könnte noch ziemlich viel los sein unterwegs. Ob Schiffchen in die gleiche Richtung fahren wie wir, sehen wir nicht, aber entgegen sind uns eine ganze Menge gekommen. In Le Somail haben wir drei Stunden pausiert und sind dann noch weiter bis zur ersten Schleuse (Argens) gefahren. Hier würde es sich dann herausstellen, ob noch der grosse Schiffs-Stau auf uns wartet. Beim heranfahren konnten wir zwei Boote ausmachen, die bereits auf die Schleuse warteten. Von oben fuhren gerade drei Boote in die Schleuse. Nun es hätte schlimmer kommen können, wir durften im ersten "Gang" mit nach oben und dürfen da die Nacht am Quai verbringen.