Auf dem Canal du Nivernais
23.07.2021
Der Übergang von der Yonne in den Canal de Nivernais besteht zuerst einmal darin, dass die Schleusen auf eine angenehme Grösse von 39 Metern schrumpfen und dass sie manuel betrieben werden, will heissen an jeder Schleuse steht ein(e) SchleusenwärterIn, der/die die schweren Tore mit einer Kurbel öffnet und schliesst, die Plaisances, wenn sie nett sind, helfen mit 😍, ansonsten geht die Fahrt einfach weiter auf der Yonne, natürlich gibt es jetzt viel mehr Schleusen und einige Kanalabschnitte.
Von Auxerre aus haben wir einen grossen Kreuzer (meertauglich, wie der Eigner betont) vor uns, soweit so gut, aber der hat Mühe in die Schleusen zu fahren, da sein Gefährt fünf Meter breit ist, also etwa so breit wie die Schleusen 😉, dann prahlt er auch noch damit, dass er total schnell fahren könne, fährt dann aber langsamer als wir es normalerweise tun und natürlich hält er an der Schleuse mit seinen Schwätzchen den Schleusungsprozess auf, es muss also soweit kommen, dass wir kurz nach zwölf Uhr genau die letzte Schleuse vor unserem Ziel in Vincelles nicht mehr passieren können und wir eine Stunde (die heilige Mittagsruhe der SchleusenwärterInnen) vor der Schleuse warten müssen 😢🤬. Als die Schleusenwärterin uns um 13 Uhr pünktlich einfahren lässt, entdeckt sie auf Beas T-Shirt den "Go Vegan"-Aufdruck und meint erfreut, dass sie auch Veganerin sei, sie ist die erste vegane Französin, der wir begegnen. Der Paul schenkt ihr zum Abschied eines seiner königsblauen T-Shirts, das ebenfalls den ominösen Aufdruck und auch die gleiche Farbe wie die SchleusenwärterInnen-Bekleidung hat 😎. Heute Morgen steht die erste Schleuse schon unüblicherweise vor neun Uhr offen, der Schleusenwärter noch ziemlich verschlafen, aber er schleust uns brav nach oben. An der nächsten Schleuse steht die Schleusenwärterin von gestern und hat sich tatsächlich das neue T-Shirt übergezogen und sie schenkt uns selbergemachte Sesam-Caramel-Kekse, so macht Schiffchenfahren noch mehr Freude 😎😍💝.
Von Auxerre aus haben wir einen grossen Kreuzer (meertauglich, wie der Eigner betont) vor uns, soweit so gut, aber der hat Mühe in die Schleusen zu fahren, da sein Gefährt fünf Meter breit ist, also etwa so breit wie die Schleusen 😉, dann prahlt er auch noch damit, dass er total schnell fahren könne, fährt dann aber langsamer als wir es normalerweise tun und natürlich hält er an der Schleuse mit seinen Schwätzchen den Schleusungsprozess auf, es muss also soweit kommen, dass wir kurz nach zwölf Uhr genau die letzte Schleuse vor unserem Ziel in Vincelles nicht mehr passieren können und wir eine Stunde (die heilige Mittagsruhe der SchleusenwärterInnen) vor der Schleuse warten müssen 😢🤬. Als die Schleusenwärterin uns um 13 Uhr pünktlich einfahren lässt, entdeckt sie auf Beas T-Shirt den "Go Vegan"-Aufdruck und meint erfreut, dass sie auch Veganerin sei, sie ist die erste vegane Französin, der wir begegnen. Der Paul schenkt ihr zum Abschied eines seiner königsblauen T-Shirts, das ebenfalls den ominösen Aufdruck und auch die gleiche Farbe wie die SchleusenwärterInnen-Bekleidung hat 😎. Heute Morgen steht die erste Schleuse schon unüblicherweise vor neun Uhr offen, der Schleusenwärter noch ziemlich verschlafen, aber er schleust uns brav nach oben. An der nächsten Schleuse steht die Schleusenwärterin von gestern und hat sich tatsächlich das neue T-Shirt übergezogen und sie schenkt uns selbergemachte Sesam-Caramel-Kekse, so macht Schiffchenfahren noch mehr Freude 😎😍💝.