Auf der Saône wieder einmal gegen Süden
Die Saison neigt sich wieder einmal ihrem Ende entgegen, dieses Jahr etwas früher, denn die Sina muss bereits am 20. September wieder einmal ins Trockene gebracht werden. Die Wetteraussichten für eine ruhige Fahrt auf der Rhône sind nicht gerade berauschend und wir müssen zu einem bestimmten Zeitpunkt in Agde sein, was die ganze Sache nicht einfacher macht. Der Sommer, natürlich viel zu heiss und zu trocken, war dennoch schön und mit unserer frühen Fahrt in den Süden können wir ihn auch noch etwas verlängern 😊. Am Dienstag in Chalon, da regnete es am Abend ziemlich ausgiebig und am nächsten Morgen war der Himmel schon wieder blau, wie wir es uns seit einigen Monaten gewohnt waren, also fuhren wir wieder einmal um sieben Uhr los, doch nach zwei Kilometern kam uns eine dicke Nebelwand entgegen, die uns zur Umkehr bewog. Eine Stunde später hatte die Sonne den ganzen Spuk beendet und wir konnten ungehindert nach Tournus fahren. Heute war wieder richtig Sommer, zwar gab es da einen kühlen Nordwind, den wir aber überaus zu schätzen wussten. Nach Tournus breitet sich die Saône noch einmal kräftig aus und bei schönem Wetter ist der Ausblick auf die Flusslandschaft einfach berauschend, wir sind wie jedes Jahr immer wieder auf's Neue beeindruckt. Unsere Fahrt endete heute in Crêches-sur-Saône, wo wir wieder einmal auf Serge und Jenny trafen, die schon eine ganze Weile die Vorzüge dieses kleinen Hafens geniessen. Heute bekocht uns Serge mit seinem fantastischen Thai-Curry, wir freuen uns riesig!