Der Ausblick oberhalb der Schleuse Réchicourt
09.06.2021
Wir haben den Canal de la Sarre verlassen und steuern Richtung Nancy, dazu müssen wir wieder die über 15 Meter hohen Schleuse von Réchicourt runter, vor der Schleuse hat es einen schönen Rastplatz, der zum Verweilen einlädt, ein Schleusenwärter sitzt auf einem Rasenmäher und tut was man normalerweise auf diesen Geräten tut, die Schleuse bleibt rot, der Paul wird irgendwann ungeduldig und begibt sich in Richtung Schleusenhaus, der Schleusenwärter hält für einen Moment inne um zu erfahren, was denn Pauls Problem wohl sein könnte, 😉, er gibt dann zu erkennen, dass er uns schleusen wird, dass er aber noch wartet bis unterhalb der Schleuse ein zweites Boot komme und dann mäht er gemütlich weiter. Wir warten eine Stunde! So gehen alle Pläne zur Tagesetappe über Board. Die Schleuse, sehr eindrücklich, die Charter, die aufwärts schleusen haben ihre Mühen und Nöte, weil sie nur je an einem Schwimmpoller festgemacht haben, sie konnten nicht anders, das Wasser strudelt mächtig und schlägt die Boote hin und her und insbesondere ineinander.
Bis gestern waren wir mehr oder weniger alleine unterwegs, das hat sich nun aber grundlegend geändert, über zehn Mietbooten sind wir begegnet.
Bis gestern waren wir mehr oder weniger alleine unterwegs, das hat sich nun aber grundlegend geändert, über zehn Mietbooten sind wir begegnet.
Heute wollten wir früh los, d. h. kurz nach acht Uhr, bis zur dritten Schleuse geht es schon ziemlich schleppend, immer ist ein Schleusenwärter vor Ort, die Schleuse funktionieren sehr langsam. An der vierten Schleuse warten schon ein Mietboot, offensichtlich schon einen halbe Stunde, der Paul ruft umgehend den VNF in Nancy an, der ihm versichert es werde demnächst jemand kommen und schauen was mit der Schleuse los sei, demnächst heisst dann über eine Stunde später...