Der Etang und das schöne Wetter
Der Morgen beginnt schöner könnte er nicht, natürlich sind wir wieder einmal sehr früh unterwegs, wir müssen ja auch noch rechtzeitig in Frontignan ankommen. Die Flut setzt offensichtlich etwas später ein, wir kommen auf jeden Fall sehr zügig voran und haben in Frontignan noch etwas Zeit, unsere Abfälle zu trennen und zu entsorgen. Und ja, es hat sich gelohnt, gestern etwas weiter zu fahren, der See ist heute sehr ruhig und so macht er uns am meisten Freude. Die Krux an der Sache ist die, dass das Abenteuer nur etwa zwei Stunden dauert und dann sind wir wieder einmal im Canal du Midi mit seinem "schön" braunen Wasser. Auch da kommen wir zügig voran, ein Schleusenwärter mein gar, mit ein wenig Glück kämen wir auch noch die Fonserannes hoch, doch so weit kommt es dann doch nicht. Immerhin dürfen wir unterhalb der Fonserannes die Nacht verbringen. Wegen "les règles", zuerst kommen bis zehn Uhr Schiffchen herunter, danach haben Passagierschiffe Vorrang, von den gibt es drei, dürfen wir dann um 11 Uhr auch noch hoch und nach Capestang fahren, wo wir für zwei Tage bleiben.