Der schönste Teil des Canal latéral à la Loire
Wenn die Sonne morgens um sechs Uhr ins Zimmer leuchtet, ist das zwar ziemlich früh, aber auch sehr schön, so kann der Tag gut beginnen. Um es vorweg zu nehmen, der Paul hat auch heute keine Lust sich in einem Hafenplatz grillen zu lassen und hat deshalb bereits intensiv die Karte studiert. Wir fahren etwas zu früh los, sind damit kurz vor neun Uhr bereits vor der ersten Schleuse und, oh Wunder, die Schleusenwärterin ist bereit und macht vorwärts. Schnell sind wir dann vor der "Guetin", eine Schleuse mit zwei aufeinander folgenden Kammern, die etwas mehr als neun Meter überwindet. Der nette Schleusenwärter lässt für unsere Fotogalerie, wie er erst später betont, das Wasser aus dem oberen Tor ein, die Bea wird von einem Wasserstaub geduscht und der Paul versucht es aufzunehmen, 🤣. Oben angekommen, tut sich ein Weitblick auf, der atemberaubend ist. Nach der Schleuse überqueren wir den Allier, der einen Kilometer weiter unten in die Loire fliesst. Das Bief ist etwa zwanzig Kilometer lang und einfach wunderschön! Nevers, die Grossstadt, könnten wir durch einen kurzen Seitenkanal erreichen, doch wir bleiben lieber in der schönen Natur und finden etwa vier Kilometer später zwischen dem Forêt de Sermoise und dem Pont Crézancy noch vor dem Mittag unser heutiges Liegeplätzchen.