Der VNF und das Ökologieministerium
18.06.2021
Dass der Ostabschnitt des Marn-Rhein Kanals in einem derart schlechten Zustand ist, dass hätte auf der Sina niemand gedacht, zumal wir ja vor vier Jahren, nachdem wir Paris unsere Aufwartung gemacht hatten, voller Euphorie den Kanal hochfuhren, damals vor allem im bangen Erwarten, ob wir denn heile durch den Tunnel de Mauvages kämen, natürlich gab es dann kurz vor der Scheitelhöhe auch einige Abschnitte mit wenig Wasser, doch unterdessen sind es viele und zudem wuchern überall Algen, sodass man nur schon deshalb nicht mehr von "Kanalfahrt" sprechen sollte, wir nennen es eher Teppich-Gleiten. Der Paul muss in jeder Schleuse den Wasserfilter reinigen und mindestens ein- bis zweimal pro Tag zusammen mit der Bea mit Druckwasser die Wasserleitung entstopfen 🤔😥, schade um den schönen Kanal, wir kriegen nur wenig von der Umgebung mit, in nur vier Jahren wurde der Kanal derart herabgewirtschaftet, dass jedem HausbootfahrerIn von dieser Reise nur noch dezidiert abgeraten werden kann!!
Die VNFler geben sich alle Mühe, wir hatten schon mit einigen interessante Gespräche und wir sahen in ihren Augen die Wehmut nach vergangenen Zeiten, Personal wurde massiv abgebaut, Unterhalt des Kanals sträflich vernachlässigt und der VNF wurde dem Ökologieministerium unterstellt. Das Letztere wird dann völlig absurd, wenn die neuen Chefs den langjährigen Mitarbeitern untersagen etwas gegen die Algenplage zu unternehmen, gleichzeitig Budgets streichen und zu guter Letzt glauben, dass mit mehr Befahrung des Kanals, das Algenproblen gelöst würde, was vielleicht auch stimmt, aber das Problem Ist derart gravierend, dass sich das praktisch kein Freizeitschiffer antun will!!
Die VNFler geben sich alle Mühe, wir hatten schon mit einigen interessante Gespräche und wir sahen in ihren Augen die Wehmut nach vergangenen Zeiten, Personal wurde massiv abgebaut, Unterhalt des Kanals sträflich vernachlässigt und der VNF wurde dem Ökologieministerium unterstellt. Das Letztere wird dann völlig absurd, wenn die neuen Chefs den langjährigen Mitarbeitern untersagen etwas gegen die Algenplage zu unternehmen, gleichzeitig Budgets streichen und zu guter Letzt glauben, dass mit mehr Befahrung des Kanals, das Algenproblen gelöst würde, was vielleicht auch stimmt, aber das Problem Ist derart gravierend, dass sich das praktisch kein Freizeitschiffer antun will!!