Die Nachsaison hat begonnen
Uff, hat das lange gedauert, über vierzehn Tage waren wir in Grau d'Agde aufgebockt, doch gestern Abend war es dann soweit, der grosse Kran fuhr vor und hob uns einige Zentimeter an und so durften wir noch eine Nacht schweben, bevor wir heute Morgen dann endlich wieder ins Wasser gelassen wurden. Die Rechnung durfte sich sehen lassen und es bestand somit kein weiterer Grund, uns da noch länger aufzuhalten. Vor der Rundschleuse in Agde wurden wir noch von einem Passagierschiff überholt und wir stellten uns auch bereits darauf ein, dann vor der Schleuse warten zu müssen, aber, oh Wunder, die Schleusenwärterin winkte auch uns noch in die Schleuse hinein und auch bei der nächsten Schleuse durften wir noch mitmachen, so dass wir schon kurz nach dem Mittag auf dem etwas stürmischen Etang de Thau waren. Die neuen Schutzschildchen vor dem Bugkasten taugen leider nicht so viel, will heisen die alte Lösung von Paul (zustopfen) war doch besser, 😉. In Frontignan mussten wir noch eine kleine Weile warten bis sich dann die Brücke öffnete, es warteten mit uns zehn Boote und so legte der Paul als das Rotlicht erlosch, fast wie in der Formel 1, einen kurzen Sprint ein, setzte sich an die Spitze und fuhr bis nach les Aresquiers einen sicheren Start-Ziel-Sieg ein. Nun, die Modifikation der Schraube hat unsere Sina tatsächlich etwas sportlicher gemacht, leider nicht den Paul 🤪, zwischenzeitlich zeigte das Geschwindigkeitsapp 13 km/h an, so dass die sonst meist schnelleren Charter-Boote für einmal auf der Strecke blieben 😎😊.