Dijon und sein Moutarde
Der Paul war schon immer, sagen wir einmal, ziemlich leichtgläubig, um nicht naiv in den Mund nehmen zu müssen, in Dijon stand ihm zumindest bezüglich dem/der Moutarde die Enttäuschung schon ins Gesicht geschrieben, der dachte doch tatsächlich, dass hier an jeder Ecke eine(r) stehen würde, der/die ihm den/die Moutarde unter die Nase streichen wolle 🤣🤣, mit dem Tram T1 ist er durch die ganze Stadt gefahren und konnte kein einziges Glas entdecken. Statt dessen, haben die hier eine wunderschöne Hafenanlage, die zu dieser Zeit allen Schiffchen gratis zur Verfügung steht und das mit Strom und Wasser! Einen Haken musste die Sache wohl schon haben, die vielen Vögelchen hier scheinen die wahren Hafenbetreiber zu sein, am Tag herzig anzuschaun, in der Nacht "herzig" zu hörn 🤣😉. Die Gänse mit ihren Jungen, lassen Menschen recht nahe an sich heran kommen, doch wenn ein anderes Tier, z.B. eine andere Gans oder unsere Chiara eine gewissen Distanz nicht einhält, dann lernen sie einen wirklich das Fürchten. Der Paul durfte es morgen in aller Frühe erleben, als eine Gans einen gleichartigen Übeltäter fürchterlich in den Hals bis und ihn aus ihrer Aura vertrieb. Die kleine Insel in der Hafenanlage ist für die Wasservögel ein idealer Hafen der Sicherheit. Dijon hat sicher noch viel mehr zu bieten, da wäre z.B. noch der Zahnarzt zu erwähnen, den die Bea aufsuchen musste, weil sich bei ihr ein knapp 30-jähriges Bauwerk plötzlich löste, am Dienstag einen Notfall-Termin auf den Freitag vereinbart, ruft der am Mittwoch an und fragt ob wir nicht gleichentags erscheinen könnten, 😎😊, sein der Bea eingebautes Provisorium kostete gerade einmal 31 Euro!!! Schweizer Zahnärzte schütteln dafür nicht einmal die Hand!