Etang de Thau

Gestern morgen hatten wir genug von Vias, sind dann am Nachmittag kurz nach Agde gefahren und durften mit Freuden feststellen, dass alles Gehölz vom VNF schön weggeräumt worden war und wir heute dann über den Etang de Thau fahren dürfen. Kurz nach neun Uhr öffneten sich die Tore der Rundschleuse und bei nicht ganz optimalen Wetterbedingungen durften wir jetzt bereits zum zehnten Mal den tollen See überqueren. Die Fahrrinne für Freizeitschiffe ist mit roten und grünen Baken gekennzeichnet, allerdings im Abstand von ca. drei bis vier Kilometern, sodass der Kapitän, der nicht so gut sieht, mehr oder weniger nach Gutdünken die Richtung hält und sich dann freut, wenn nach einer halben Stunde wieder zwei Baken sichtbar werden. Doch auch heute ist wieder alles gut gelaufen und wir sind heil am anderen Ende des Sees angekommen. In Frontignan durften wir kurz rasten, da die Hebebrücke erst und einzig um 16 Uhr öffnet. Weil es da in der Nacht vom nahen Bahnhof ziemlich laut ist, haben wir uns entschlossen noch einige Kilometer anzuhängen um einen ruhigeren Platz zu finden.