In Castelnaudary lässt es sich leben
Gut zwei Monate haben wir bereits hier verbracht, die Zeit ist im Flug vergangen, viele schöne Tage durften wir erleben, natürlich auch einige andere, 😉. Die Situation mit unserer Chiara hat sich weitestgehend stabilisiert, sie ist den Umständen entsprechend fit, will heissen, zweimal am Tag um den Hafen spazieren, ist das höchste der Gefühle. Immerhin hat sie dank Medikamenten viel Hunger und isst quasi von morgens bis abends 😎. Für uns fehlt da natürlich der tägliche, einstündige Spaziergang. Zuerst hat die Bea damit begonnen und der Paul macht das auch ab und an, eine Stunde alleine gehen und so kommen wir doch noch zu etwas Bewegung und die Gegend hier ist sehr schön, was dem Gemüt gut tut. Viel hat sich seit 2017 allerdings nicht verändert, die englisch sprachige Mehrheit hier im Hafen ist oft in Festlaune und der Besuch der Bar "Le Cave" scheint wie schon vor sechs Jahren am Freitag Abend obligat. Wir fühlen uns im Gegensatz zu dazumal nicht mehr unter Druck in irgendeiner Form am Massenbesäufnis teilzunehmen. Der einzig verpflichtende Teil hier, ist wohl die Weihnachtsbeleuchtung für die Schiffe und diese von 2017 lässt sich sicher noch einmal verwenden....