In ruhigen Gewässern
Frühstück auf Achtern mit herrlicher Sicht auf die ruhig dahin fliessende Yonne, ist wohl die beste Voraussetzung für einen schönen Tag 😍. Auf unserem Weg nach Villeneuve-sur-Yonne machen wir noch einen kleinen Zwischenstopp in Villevallier, auf der Karte ist da ein Hafen eingezeichnet und der Weg zum nächsten Supermarkt ist erträglich lang, der Hafen entpuppt sich als eine schier unüberwindbare Wand, doch frohgemut machen wir fest und der Paul kommt dem nach, was er nicht lassen kann 😉. Villeneuve zeichnet sich durch sein alten Stadttore aus, deshalb sind unten auch die entsprechenden Bilchchen angefügt. Wir wollen nur eine Nacht hier bleiben und heute geht's dann weiter nach Sens. Wir dürfen jede Schleuse mit einem Plaisance und einer Hotelpeniche bewältigen, das braucht etwas mehr Zeit und die Schleusen entleeren sich auch nur sehr langsam. Der Paul befürchtet bereits, dass wir wohl nicht vor Mittag die letze Schleuse vor Sens erreichen können. Doch seine Befürchtungen lösen sich schnell in Luft auf, der Schleusenwärter organisiert für uns, dass wir auch die letzte Schleuse noch schleusen dürfen, alle fahren etwas schneller, der erste grosse Kahn kommt uns auch noch entgegen, doch um 11.50 Uhr fahren wir in die Schleuse ein und so können wir uns einem geruhsamen Nachmittag hingeben.