Kanal fertig, die Saône ist immer noch am schönsten
Kaum auf der Saône angekommen, erhellen sich zwei Gesichter auf, das klare Wasser und die Weite nach einigen Wochen auf den Kanälen sind so eindrücklich und befreiend! Zwei kleine Boote waren kurz vor uns bereits nordwärts unterwegs und wir hatten natürlich etwas Sorgen, dass die uns die letzten freien Plätze in Gergy wegschnappen könnten, da musste der Paul einfach einmal schauen, was die neue Schraube denn so hergibt, 😉. Auf jeden Fall hatten wir die beiden Boote nach knapp drei Kilometern einge- und überholt. Kurz vor Gergy, wir sahen schon den Steg, kam plötzlich von rechts eine Windböe, wie wir sie nicht erwartet hätten. Sie fegte alles was nicht angemacht war weg, ein Handschuh von Paul ist unwiederbringlich auf den Boden der Saône abgetaucht, die beiden Clogs von Paul schwammen flussabwärts. Ein Stuhl ist umgekippt und Chiara konnte von Bea noch im letzten Moment gehalten werden. Dann war's auch schon wieder vorbei. Wir starteten unseren Rettungsversuch für Paul's Schuhe, quasi ein Mann über Board-Manöver, und holten wenigsten diese wieder ins Trockene, 😎. Von weitem haben wir bereits gesehen, dass nur ein Schiff am Steg befestigt ist, die Tammy von Serge und Jenny. Die zwei haben ein wenig erstaunt aus ihren Augen gekuckt und sich mit uns riesig über das überraschende Wiedersehen gefreut. Und noch dies, morgen ist Sonntag, 🤣.