Landrecies - fertig Sambre

02.07.2024

Ohne Wasser und vorallem ohne Strom bei schlechtem Wetter ist ungut, wir brechen früh auf. Auch hier kommt nach zwei oder drei Kilometern ein Plätzchen, das schöner liegt. Die Sambre hier einmalig schön, leider etwas verregnet, aber wir sitzen ja im Trockenen und so können wir die Fahrt trotzdem geniessen. In Landrecies erwartet uns ein riesiger Schwimmponton, wir freuen uns sehr. Nach dem wir festgemacht haben, wollen wir wie üblich kurz mit unserer Chiara ein paar Schritte machen, doch die Tür in die grosse Freiheit ist verschlossen und wir sehen keine Möglichkeit die Tür zu öffnen. Hm, die Bea klettert wagemutig an Land und gibt dann von Aussen den schönen Code, den wir von Innen gesehen haben ein und schon öffnet sich das Tor, 😎🤔. Es war uns auch klar, dass wir wohl etwas nicht richtig verstanden hatten, aber es wollte sich uns nicht erschliessen. Egal, wir hatten ja jetzt den Code und konnten mit Chiara ein wenig spazieren, zum oberen Hafen, und da war doch tatsächlich gerade ein Service-Techniker daran etwas an der Anlage zu reparieren. Als der Paul ihm sagte, dass wir am unteren Hafen eingesperrt seien und nicht wüssten, wie wir auf einfache Art und Weise den Ponton verlassen könnten, meinte er lapidar, dass wir nur den Bouton drücken müssten. Nun, der Knopf hat einen Durchmesser von 1cm, ist in der selben metallenen Farbe wie der Rahmen vor der Tür, also kaum zu sehen, aber wenn man das System kennt, leicht auszumachen, 🤣. Oke, man soll sich jeden Tag einmal zum Deppen machen! Auf jeden Fall gefällt es uns hier sehr, der Strom scheint gratis zu sein, das Wasser kostet pro 50 Liter einen Euro. Wie wir am nächsten Tag feststellen dürfen, ist auch der Strom nicht gratis, da aber die Boote vor uns Strom gelöst hatten und zwar in Kilowatt (Wer weiss denn schon, wieviel Strom er benötigen wird??) bleibt am Born ein Restguthaben, das den nächsten Booten zur Verfügung steht.