Schieflage- vom Regen in...

31.05.2022

Gestern Abend ist der Bea aufgefallen, dass ihre Türe sich mehr als üblich selbständig öffnet, da Sina immer leicht nach rechts geneigt ist, meinte der Paul, dass das schon oke sei, doch bei genauerem hingucken musste er zugeben, dass wir schon etwas starke Schieflage hatten. Die VNF-Leutchen haben ganz heimlich das Bief etwas zu stark abfliessen lassen, so dass wir im Sand etwas auflagen. So mussten wir dann abends um zehn Uhr noch die Seile lösen und uns etwas vom Ufer abstossen, Sina lag dann mit dem Heck etwa zwei Meter vom Ufer entfernt und so gingen wir dann beruhigt zu Bett. Heute Morgen war es noch etwas schlimmer uns so entschieden wir uns, diesen Platz in Tonnerre frühzeitig aufzugeben, geplant war ein Tag zum Entspannen und der VNF bot an uns am Nachmittag schleusen zu wollen. Von Serge, der schon am Morgen früh abgefahren war, wurden wir auf die Algenlage in den kommenden Biefs vorgewarnt, doch bleiben wollten wir auch nicht und irgendwann müssten wir ja so oder so durchfahren. So durften wir heute Nachmittag wieder einmal mit Algen und verstopftem Wasserfilter kämpfen, der Paul hatte präventiv den einen geschlossen, doch auch der andere war kurz vor unserem Ziel in Flogny-la-Chapelle ziemlich am Ende. Flogny hat nichts zu bieten, ausser den von uns dringenst benötigten Wasserhahn 😎😊 und weil wir langsam ziemlich Übung im Entstopfen haben ging das innert weniger Minuten von statten, der Wassertank haben wir natürlich auch gerade wieder nachgefüllt. Morgen geht die Chause wohl wieder von vorne los, denn vor uns liegt noch ein gewaltiger Algenteppich 😭😨.