Schneller dank dem Fahrrad

09.08.2024

Für den gestrigen Tag hatten wir uns vorgenommen, das System Bea auf dem Fahrrad weiterzuführen. Die Sonne schien schon vor sieben Uhr ins Boot und weckte uns. Wir machten uns gleich auf, die Leinen zu lösen und fuhren gegen die erste Schleuse, deren Signal allerdings stand auf doppelrot. Wir durften eine Stunde warten, doch ab dann ging es recht zügig voran. Die Bea fuhr von Schleuse zu Schleuse vor unserer Sina her und betätigte den Schleusen-Füll-Prozess mit dem "Télécommande" und so konnte der Paul bei jeder Schleuse ohne zu warten direkt einfahren. Gegen Mittag waren wir bereits in Fontenoy-le-Château und erhofften uns, zeitig nach Corre zu kommen und dann auf der Saône ein schönes Plätzchen zu finden. Doch kurz vor Selles versperrte uns eine 40-Meter-Péniche den Weg und es dauerte ziemlich lange, bis der Paul eine Gelegenheit erhielt das Monster zu überholen. So kamen wir dann etwas gar spät nach Corre, da gibt's aber keinen Internet-Empfang und so fuhren wir dann doch noch weiter bis Cendrecourt, wo wir die Schleuse kurz vor 19 Uhr gerade noch passieren konnten. Der Steg der gerade nach der Schleuse kommt ist leider in ziemlich maroden Zustand und ein Ausstieg an Land nur durch kniehohes Gras möglich. Für eine kurze Nacht stört uns das wenig.