St.-Satur, St.-Bouize und zurück nach Nargis
Endlich findet der Paul wieder einmal etwas Zeit, nachdem die letzten Tage nicht nur ziemlich heiss, sondern auch ziemlich bewegt waren. Mit Carmen fuhren wir am letzten Sonntag noch nach St.-Satur, da wollte sie dann am Montag entweder auf einen Bus nach Cosne und/oder auf einen Zug nach Paris gehen. Die Suche nach einem Bus gestaltete sich ziemlich schwierig, aber der Bahnhof Tracy-sur-Loire ist über die Loire zum Glück nur etwa 1.5 Kilometer entfernt 😉. Sicherheitshalber gingen der Paul und Carmen am Sonntag den kurzen Weg um zu schauen, ob da wirklich ein Bahnhof stünde, er stand, Fahrplan oder Billetautomaten gab es nicht, doch ein Zug machte da halt und so waren beide beruhigt. Am Montag begleitete der Paul Carmen noch zum Bahnhof, ehe er dann mit dem Bike noch für die nächsten Tage einkaufen fuhr. Am Nachmittag/Abend trafen wir dann in St.-Bouize noch Serge und Jenni um mit ihnen zu beraten wie es mit dem Schiffchenfahren weitergehen solle, da der Kanal du Centre für zwei bis drei Wochen wegen einem gröberen Wasserleck gesperrt bleiben würde. Nach dem wir einmal darüber geschlafen hatten entschieden wir uns am Dienstag Morgen, dass wir umkehren wollten und über die Seine, Marne, Canal de la Marne au Rhin und den Canal entre Champagne et Bourgogne die Saône erreichen wollten, also für einen kleinen Umweg von etwas mehr als 500 Kilometern, 😊. So sind wir gleichentags noch nach Châtillon-sur-Loire, gestern über Briare etwas weiter als Châtillon-Coligny und heute noch bis kurz vor Nargis gefahren und das alles bei Temperaturen, die die 30°-Marke deutlich in den Schatten stellten. Wir haben nämlich festgestellt, dass Fahren mit nassen T-Shirts und einem lauen Lüftchen doch noch angenehmer ist, als vor Ort stehen zu bleiben 🤣😵.