Verstopfte Wasserzufuhr
Nachdem uns die angesagten Gewitter in der letzten Nacht verschont hatten und heute Morgen die ersten bald loslegen würden, machten wir die Leinen etwas früher los. Wir kamen immer irgendwie an den Gewittern vorbei, aber nicht an der schwülen Luft. Gegen Mittag häuften sich die Probleme mit der Wasserzufuhr in die Wasserpumpe und wir legten zwecks deren Behebung in St-Mihiel an. Mit dem Wasserschlauch und viel Druck gelang es uns, die Wasserwege wieder frei zu bekommen. Wir setzten unsere Fahrt fort und hatten bald wieder eine verstopfte Wasserzufuhr. Zusätzlich zog wieder einmal ein Gewitter vorbei, dieses Mal waren wir betroffen, doch wie von Zauberhand standen wir plötzlich vor einem kleinen Tunnel. Den nutzten wir natürlich für einen Zwischenstopp. Einerseits konnten wir die Wasserzufuhr weitgehend vom Grünzeug befreien und anderseits gab es im Tunnel einen wundbar kühlen Wind, also Fenster und Türen auf etwas frische Luft tat allen gut. Dann kam doch tatsächlich noch ein Schiffchen von hinten und wir mussten unseren Unterstand wohl oder über verlassen. Sampigny die kleine Grossstadt mit allen wesentlichen Versorgungsmöglichkeiten war nur noch zwei Kilometer entfernt. Der Steg ein Traum die Versorgungsmöglichkeiten ein Albtraum. Die letzten Gewitter können kommen, wir sind gerüstet.