Viele Algen und teilweise wenig Wasser
Montbard ist schön, aber zuwenig um allzu lange zu bleiben. Wir haben natürlich wieder einmal am Sonntag das Bedürfnis am Montag früh schleusen zu dürfen und les Règles besagen, dass wir uns bereits am Freitag hätten entscheiden müssen, ob es uns denn am Montag genehm wäre und das ist vorallem für den Paul kaum möglich. Nun gut, wir gaben unser Bestes, doch am Sonntag nimmt niemand das Telefon ab, Serge hat noch jemandem auf den Telefonbeantworter gesprochen, wir bleiben im Ungewissen. Heute in der Früh, wir liegen direkt vor der VNF-Basis, sieht der Paul, dass sich schon vor acht Uhr VNF-ler sehr aktiv bewegen. Nichts wie raus, einen Fragen, ob es denn möglich wäre heute noch ein paar Schleusen zu bewältigen. Die Leutchen sind sehr zuvorkommend, suchen dem Paul eine Nummer heraus, die er ja schon eine Viertelstunde vor neun Uhr anrufen könne und siehe da, es klappt perfekt!! Wir sind sehr optimistisch und visieren als Tagesziel Ancy-le-Franc an. Zuerst läuft alles perfekt, doch dann werden die Algen immer dichter und ab und an hat es in einem Bief ziemlich wenig Wasser. Mittagessen gibt es deshalb in der Schleuse Aisy. Unsere Zuversicht noch bis Ancy zu kommen nimmt zusehends ab, zum Glück gibt es noch Ravières, hier kommen wir kurz nach drei Uhr an und mit einigem Geschick finden wir auch noch ein passendes Plätzchen für die kommende Nacht.