Von Dijon nach Fleurey-sur-Ouche

Über zwei Wochen haben wir jetzt in Dijon verbracht, da lässt es sich wirklich gut leben, der Hafen ist ruhig gelegen und doch mitten in der Stadt, vegane Produkte wie zum Beispiel das Tartar végétal sind in ungewohnten Mengen zu haben, der Paul hat bei jedem Besuch des Supermarktes das Regal leergekauft 😉 und somit verfügen wir jetzt über einen ansehlichen Vorrat für die kommenden Wochen 😎 durch den nur spärlich bevölkerten Burgunder Kanal. Endlich wieder auf Fahrt gehen zu können, hat die letzten Tage immer mehr an Bedeutung gewonnen und heute sind wir endlich wieder losgefahren. Gemäss VNF sind die Schleusen von 9 - 12 Uhr und von 13 - 19 Uhr geöffnet, doch die nette Schleusenwärterin ist erst eine Viertelstunde später aufgetaucht und hat dem Paul mitgeteilt, dass heute viele Schiffe unterwegs seien und dass es dem VNF an Personal mangle. Soweit so gut, nach fünf Schleusen, kurz vor 11 Uhr meinte die Schleusenwärterin, dass sie uns noch die nächste öffnen und uns nach oben schleusen werde und dann müsse sie Mittagessen gehen, also von 11.20 Uhr bis 13.15 Uhr waren wir romantisch neben der Autobahn festgesetzt. Übrigens viele Schiffe heisst auf französisch, ein Schiff 🤣. Für die nächsten Tage haben wir unsere neuen Erkenntnisse bereits in die Routen-Planung eingebaut, hier wird vor allem am Nachmittag gefahren. Den ersten Abschnitt trübt nur die dem Kanal entlang laufende Autobahn, doch morgen trennen sich die beiden und wir können dann ungestört weiterfahren.