Wieder einmal in etwas grösseren Gewässern
Nachdem wir uns über vierzehn Tage in Dijon gemütlich nieder gelassen hatten, ist gestern der Tag des Aufbruchs gekommen. Bis St.-Jean-de-Losne brauchten wir den ganzen Tag, also blieben wir oberhalb der letzten Schleuse. Heute Morgen durften wir noch eine grössere Péniche abwarten bevor wir dann auf die Saône entlassen wurden. Nach etwas aufwändigem Betanken konnten wir dann gegen Mittag endlich los. Die Déviation de Seurre ist nicht so toll, aber danach tut sich Saône so richtig auf. Auch wenn heute kein besonders schöner Tag war, ist es immer wieder sehr beeindruckend auf der Saône zu navigieren. Der Wind bliess ziemlich stark, geregnet hat es nicht und die Reisetemperatur war auch noch schön angenehm. Gegen fünf Uhr am Nachmittag kamen wir in Gergy an und entgegen unserer Annahme, hatte es doch bereits zwei Schiffe die am Ponton festgemacht hatten. Da das Restaurant in dieser Jahreszeit nur noch am Wochenende geöffnet hat, ging der Plan von Paul nicht ganz auf, wir bleiben für eine Nacht ohne Strom und werden Morgen, so kein Wunder geschieht, weiterfahren müssen.