Wieder Zuhause
Von Lobbes bis zur Schleuse sind es gut 40 Minuten, der Paul hatte gestern Abend noch auf den Telefonbeantworter gesprochen und angekündigt, dass wir heute gerne um neun Uhr hochschleusen würden. Natürlich sind in den vergangenen Jahren unsere Erwartungshaltungen diesbezüglich ziemlich gesunken und so waren wir auch nicht überrascht, dass der Schleusenwärter total überrascht war, dass wir schon da waren. Die nächste Schleuse war wieder einmal eine mit einer Hebebrücke mitten durch die Schleuse, von denen gibt es hier einige. Zuerst müssen wir unten durch und uns ganz vorne in der Schleuse festmachen, so dass die Brücke wieder abgesenkt werden kann. Oben angekommen, stellen wir fest, dass wir mitten im Dorf, im Geschehen sind, sehr speziell. Nach der letzten belgischen Schleuse fahren wir dann ein Stück auf der Grenze zwischen Belgien und Frankreich, der Paul musste gehörig aufpassen, dass er nicht auf der einen Seite runterfällt und schon waren wir wieder zuhause in unserem geliebten Frankreich und die Bea hat natürlich sofort die Flaggen ausgetauscht. Wir scheinen unser Frankreich besser zu mögen als manch ein Einheimischer. Allerdings, der Hafen in Jeumont passt uns auch nicht, da viele kleine tote Fische auf dem Ponton herumliegen. Beim Sportclub machen wir Mittagspause, von Club ist hier aber nichts zu merken. Nach dem Essen fahren wir noch gemütlich bis Boussois, wo wir den Rest des Tages verbringen werden.