Wir haben es wieder einmal geschafft
Zum Glück hat sich der Mistral über Nacht etwas beruhigt, wir haben kurz aber gut geschlafen. Der Paul funkt funkt um sieben Uhr die Schleuse an, so dass wir 15 Minuten später bereits auf dem Weg nach unten sind. Das letzte Stück der Rhône ist 15 Kilometer lang, wir brauchen dazu etwa eine Stunde und schon sind wir auf der Petit-Rhône. Zwei Stunden später treffen wir an der Schleuse St. Gilles ein und dürfen danach auf dem Canal du Rhône à Sète gemütlich in sichereren Gewässern nach Aigues-Morte tuckerln. Der örtliche Super U lässt keine Wünsche offen und wir kehren voll bepackt auf die Sina zurück. Weil nur noch morgen schönes und windarmes Wetter vorherrscht, machen wir uns entgegen unserer Pläne am Nachmittag doch noch auf den Weg. Die Hebebrücke in Frontignan öffnet um diese Jahreszeit morgens um halb zehn Uhr, es würde also genügen, wenn wir bis Magalone kämen und das schaffen wir tatsächlich noch! Was aber noch besser ist, wir ergattern auch noch einen der begehrten Liegeplätze mit toller Aussicht.