Wo Chiara den 14. Juli nicht bemerkt
14.07.2021
In der Schweiz war es der 1. August, in Frankreich ist es der 14. Juli oder wenn die Franzosen Welt- oder Europameister werden, was sie dieses Jahr netterweise ausgelassen haben 😉, bleibt also der 14. Juli 🤬😥. Für Chiaras Herrchen und Frauchen jedes Jahr ein Challenge. Auch auf der Yonne gibt es nicht Anlegestellen wie Sand am Meer und die wenigen, die es hat, die liegen typischerweise in einem Dorf oder einem Städtchen, genau das wollen wir aber unserem Hundi nicht zumuten. Also geht es früh morgens von Montereau-Fault-Yonne los, die Schleusen auf der Yonne bergen eine grosse Überraschung, sie haben keine senkrechten Wände, so dass wir Sina nicht festmachen können 😨, zum Glück haben wir schon in der Vergangenheit auf dem Canal des Vosges etwas geübt und wissen, dass wir ganz hinten in der Schleuse gut nach oben kommen, da gibt es nämlich einen Punkt, wenn das Schiffchen auf dem schwimmt, dann geht es weder vorwärts noch rückwärts und Schleusen wird zum Vergnügen
😎😍😄. Da die Yonne nicht durchgehend befahrbar ist, gibt es da auch einige Kanalabschnitte und auf einem ersten hat der Paul Anlegestellen vor und nach der Schleuse gesichtet, doch aus der ersten Schleuse kommt ein 85 Meter langer Kahn, damit ist auch klar, dass mit einer Anlagestelle im Kanal nichts wird 😥. Einen ersten Platz auf dem Fluss gibt es in Courlon-sur-Yonne, doch der ist schon von einer französischen Penische belegt, also geht es weiter, bis 18 Uhr müssen wir einen Platz gefunden haben, denn dann schliessen die Schleusen bis zum Donnerstag Morgen. In Sixte Commune de Michery haben wir dann unser Glück gefunden!! Direkt vor dem örtlichen Schlösschen dürfen wir vor der Schleuse zwei Tage bleiben.